heute Abend kommt wieder die tolle Dokumentation DDR-Geheim. Dort werden viele herrliche Bunkeranlagen aus DDR-Zeiten gezeigt, von denen es einige schon gar nicht mehr gibt. Meiner Meinung nach hatte die Doku zwei Teile, naja lassen wir uns einfach überraschen.
Hallo Marcus, danke für den Tip. hatte heute garnicht die TV-Programmvorschau gelesen, da mein Schatzi heute die Fernsehmacht hat. Meinst du , dass es ne Wiederholung mit älterem Material ist?
es war zu meiner Verwunderung eine völlig neue aber extrem interessante Dokumentation. Es ist wirklich erschreckend was unser russischer "Bruder" hier alles getrieben hat. Zum Glück hat alles ein gutes Ende gefunden.
Einspruch...ein gutes Ende hätte es erst, wenn man wüsste, dass all das, was dort unter und über der Erde gebunkert war auch wirklich vernichtet worden wäre....Nur dummerweise steht das Equipment nun irgendwo einige Kilometer östlich oder sonstwo und wird vielleicht schon wieder genutzt. Und wer gibt uns die Garantie, dass dir Atomwaffen wirklich vernichtet wurden??? Die "vergessene" Kiste zeugt jedenfalls nicht gerade von preussischer Gründlichkeit- also wer weiss schon, wo der Inhalt geblieben ist....Ich glaub jedenfalls noch lange nicht, dass sich die Bedrohungssituation für uns Deutsche gross geändert hat. Der Bericht zeigte doch deutlich, dass unser Gebiet nur als westlichstes Militärobjekt gesehen wurde.
Mehr als eine Pufferzone für militärische Aktionen war die DDR nicht.Man hätte im Falle eines Krieges die DDR und deren NVA Mannen knallhart geopfert! Es war halt besetztes Land...und mit dem macht der Besatzer was er will!
Hallo, habe mir das auch schon mal überlegt. Man hat und zu DDR- Zeiten ganz schön verdummt mit Sprüchen " Von der Sowjetunion lernen heißt Siegen lernen" oder "Klassenbrüder Waffenbrüder" DSF usw. Kriminalfälle wurden von der Polizei nur bis an das Kasernentor aufgeklärt weiter ging es nicht. Nun war ich vor Jahren selber mal in Weissrussland auf einen Dorf in der Nähe von Gomel dort traf ich eine alte Frau die selbst mit im Krieg und auch in Deutschland war. Sie zeigte mir ihre Orden durch diese hat sie ca. 30 Euro mehr Rente. Ich wurde gefragt wie die Deutschen heute zu den Russen stehen. Ihre Meinung war Hauptsache die Leute vertragen sich. MfG Mario
nur die "normalen" NVA-Einheiten hätte man geopfert. Spezialeinheiten (z.B. die Fallschirmjäger) wären erst mal ausgeflogen worden.
@gerry,
es gab auch Fälle, wo bis in die Kaserne aufgeklärt wurde. Natürlich nur wenn die Objektleiter mitspielten. Wir hatten in Torgau Anfang der 1980'er Jahre einen solchen Fall, wo es in der Kasserne zu Gegenüberstellungen kam und so die Täter ermittelt werden konnten. Diese wären bestimmt froh über eine Überstellung an die deutschen Justizbehörden gewesen. Aber es kümmerten sich die sowjetischen Militärgerichte um die Täter. ... (mit Strefeinheit nach Afganistan).
Stimmt, die einfachen Landser wären sicher froh gewesen überstellt zu werden. Die wurden von den Offizieren behandelt wie Dreck. Ich weis noch, damals sind wir oft nach Schönebeck gefahren auf der B6 Russisches Militär. Da gab es Posten an den Kreuzungen ( die die Kolone leiten mußten). Die standen machmal eins bis zwei Wochen bis sie wieder abgeholt wurden. Ohne Essen bei Wind und Wetter. Wer dort verschwand wurde von der Militärpolizei gesucht und erschossen. Ja die hatten es nicht einfach. MfG Mario