so viel Tatendrang ist man gar nicht gewohnt von diesen Stellen. Aber in dieser Gegend gab es schon einige schwere Unfälle mit Pilzsuchern, aber auch mit Sondlern. Das Gelände wurde schon einige Male abgesucht, aber es tauchen immer wieder neue Funde auf, vermutlich liegen viele gefählriche Teile so tief oder unter Baumwurzeln versteckt, das sie schlecht geortet werden können.
Mit den Luftmunas ist das immer so eine Sache. Ich kenn das von der Muna Oberndorf in der Nähe meines früheren Heimatortes. Dort ist man auch noch lange nicht fertig mit der Beräumung. Die Ursache ist, daß in den Luftmunas oft die Bomben unter freiem Himmel auf Stapeln gelagert waren, da es aufwendig ist, genügend viele und genügend große Bunker dafür zu bauen. Die Russen wiederum haben die Bomben "entsorgt", indem man die Stapel einfach in die Luft gejagt hat. Daß sich da so manches in der Landschaft verteilt hat ist kein Wunder... Dazu kommt dann noch die sowjetrussische Nachnutzung mit all ihren Merkwürdigkeiten....