Sohnemann und ich haben die Shoppingtour der Mädels im Sommerurlaub für was Sinnvolles genutzt Hier mal ein paar Bildchen vom Landeszeughaus in Graz, da hätte ich den ganzen Tag zubringen können. Glücklicherweise waren wir kurz nach der Öffnung vor Ort, " Allein im Männertraum" sozusagen Die "Umstände" vor Ort haben leider keine besseren Fotos zugelassen Aber für einen Eindruck und als Ausflugstipp reicht es glaube ich.
ZitatLandeszeughaus aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Landeszeughaus in Grazwurde in den Jahren 1642 bis 1647 errichtet und war einst das zentrale Waffendepot der Steiermark. Die darin gelagerten Waffen samt Zubehör dienten der Ausrüstung des steirischen Landesaufgebots und der Versorgung der zur Abwehr des Osmanischen Reichesim 16. Jahrhundert eingerichteten Militärgrenze in den heutigen Staaten Kroatien und Ungarn. Mit seinen 32.000 Exponaten aller Art ist das Landeszeughaus die größte Rüstkammer der Welt, die noch dazu weitgehend im Originalzustand erhalten ist. Das Haus ist heute ein Teil des Universalmuseums Joanneumund zieht jährlich tausende Touristen und Liebhaber historischer Waffen aus aller Welt an.
Geschichte 1551wurde erstmals urkundlich die Bezeichnung Zeughausfür jene Räumlichkeiten verwendet, in denen die Landschaft ihre Waffen deponierte. Diese befanden sich im alten Landhaus und an den Grazer Stadttoren. Mit der Neuerrichtung des Landhauses ab 1565 lagerten die Waffen in den geräumigen Dachböden. Die zunehmende militärische Bedrohung führte zu einer Hochblüte der Waffenproduktion und zur Errichtung des heutigen Zeughauses von 1642 bis 1644nach Plänen von Anton Solar. Ausrüstung für 16.000 Mann wurden hier gelagert und instand gehalten. Das Landeszeughaus selbst verlor jedoch nach der Errichtung immer mehr an Bedeutung und da nach dem Frieden von Karlowitz im Jahre 1699 eine relativ stabile Grenze zum Osmanischen Reichhergestellt werden konnte war die Hauptaufgabe des Zeughauses, nämlich die Bewaffnung der Söldner an der Militärgrenze in Kroatien/Ungarn, nicht mehr in diesem Maße vonnöten. Wiewohl das Zeughaus weiter genutzt wurde kam es 1749 zur Schließung des Hauses und der gesamte Bestand sollte aufgelöst und nach Wien gebracht werden. Diese Initiative ging von Maria Theresia aus, welche im Zuge ihrer Reformen auch das Heerwesen in den Erblanden reformierte und zentralisierte. Die Stände konnten die Kaiserin vom ideellen Wert des Zeughauses überzeugen und so blieb das Zeughaus mit seiner Ausstattung als Gesamtensemble und eigentlich ältestes Museum der Steiermark erhalten. 1892 wurde es in das Universalmuseum Joanneum eingegliedert.
Ogrikaze
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