Allgemeines Diskussions-Forum » Russischer T34 Panzer in Rostock gefunden

Hallo,
in Rostock wurde ein T34 bei Bauarbeiten gefunden.Was alles noch unter der Erde liegt.
Hier mal der Link.

http://www.mopo.de/regional/66-jahre-nac...8,11160276.html



Mario

...und eben auch die wahrscheinlichen Reste der Besatzung...auch nicht zu vergessen!

Hallo Gerry,

ja man mag es kaum glauben, aber auch hier in Deutschland kann man die Reste von Panzern noch finden. Bisher wurden die Knochen von drei verschiedenen Soldaten gefunden. Der T-34 wurde bei einer Erkundungsfahrt auf der Brücke gesprengt und dabei wurde der Turm samt Kanone aus der Panzerwanne gerissen. Augenzeugen erzählten das der Rest des Panzers auf der anderen Straßenseite gelegen haben. Ob die Wanne des Panzers noch dort liegt, wage ich allerdings zu bezweifeln.

MfG Marcus

Hallo,

interessanter Fund ! Hier noch der Zeitungsbeitrag aus der LVZ vom 18.11.2011.

Gruß, Jens.

Hallo,
ein guter Bericht. Denke aber auch die Wanne wurde sicher spätestens in den 60er Jahren verschrottet.
Man kann nur hoffen das die Leichen zugeordnet werden können. Die Einheit ist ja bekannt. Ich weis nicht ob damals die Russen Erkennungmarken hatten.
Stimmt an der ganzen Begeisterung der Technik sollte man nicht vergessen was dahinter steckt und was kurz vor Kriegsende noch für Menschen ihr Leben verloren.



Mario

Hallo Gerry,

die russischen Soldaten hatten leider keine richtigen Erkennungsmarken, so wie sie die amerikanischen oder deutschen Soldaten trugen. Sie hatten ein Bakelitkapsel um den Hals hängen. Darin befand sich ein Zettel mit näheren Angaben. Aus irgendeinem Aberglauben heraus warfen diese Zettel viele russische Soldaten weg. Man kann das sehr gut in einer Dokumentation von Deutschlands einzigen offiziellen Umbetter sehen. Der Herr Kowalke? findet dort einen russischen Soldaten mit ebend diesem Röhrchen und dem dazu gehörigen Zettel. Er erklärt dann die Sache genauer.

MfG Marcus

(offtopic) Ich find übrigens den Namen der Dame interessant, die den LVZ-Bericht geschrieben hat.

ich bin geplettet, daß es noch solche überreste zu finden gibt.
ja, der name der journalistin klingt traditionell