als ich gerade in den Nachrichten folgenden Beitrag sah, gefrorr mir das Blut in den Adern. Im niedersächsischen Osterwald stürtzte ein 3jähriger Junge beim spielen im Wald in einen ehemaligen Luftschacht einer Bergbauanlage. Der Schacht ist eigentlich 90 Meter tief, aber zum größten Teil mit Wasser geflutet. Trotzdem ist das Loch noch immer 25 Meter tief und obwohl die Kindergärtnerin nicht wußte wie tief der Schacht ist, sprang sie sofort hinterher und konnte den Jungen retten. Das nenne ich eine richtige Heldentat und dafür sollte dieser tapferen Frau das Bundesverdienstkreuz verliehen werden. Ich mußte unweigerlich an unseren Forenausflug im letzten Jahr denken, wo wir im polnischen Eulengebirge waren. Dort gab es ähnliche Schächte, allerdings gesichert! Ich bekam trotzdem weiche Knie und wenn ich mir vorstelle das die Frau dort hinein gesprungen ist....
Diese Frau ist wirklich eine Heldin!! Ich habe schon Angst vom Dreier zu springen. So etwas ähnliches ist mir mal als Kind passiert, da bin ich in einen Lüftungsschacht von einem Buker gefallen. Zum Glück aber stecken geblieben.