in der heutigen Ausgabe der Leipziger Volkszeitung mußte ich heute wieder großen Blödsinn lesen. Beim Tag der Sachsen im schönen Freiberg war ein Verein mit historischen Fahrzeugen und Uniformen dabei. Ihr ahnt sicherlich in welche Richtung das geht, aber wenn man denkt es geht nicht noch dümmer, wird man eines besseren belehrt. Ein Darsteller war mit einem Kettenkrad unterwegs und hatte eine Erbsentarn-Uniform an. Nach Aussage des halbwissenden Journalisten wurden diese Dinge nur von der SS getragen und das zeigen ist hier in Deutschland verboten! Noch besser ist dann der Leserbrief eines Herrn aus Leipzig, der zum Umzug schreibt, das es eine Unverschämtheit ist das Nazis bei Umzügen auftreten dürfen und am Kettenkrad eine Sympatieplakette NSU (Terrorzelle) anbringen dürfen. Und solcher Unsinn wird dann auch noch gedruckt. Ich werde meinen Senf nun auch noch abgeben, mal sehn ob dies abgedruckt wird.
was viele Leser nicht wissen, aber die Leipziger Volkszeitung gehört seit einigen Jahren zum Springer-Verlag und es passiert nicht selten, das der gleiche Artikel in beiden Zeitungen abgedruckt wird.
Das stand auch in der Stuttgarter Zeitung-leider liefen die Leserkommentare nicht ganz konform mit der offiziellen Gutmenschenansicht!
Leider werden sich viele Veranstalter nicht mehr der öffentlichen Kritik und dem linksrotem Verfolgungswahn aussetzen und daher auf solche Darstellungen im Vorherein verzichten. Vor drei/vier Jahren wurden ja schon in Torgau beim Elbe-Day deutsche Soldaten des Platzes verwiesen,da unerwünscht.
ich hatte mich schon gewundert warum sie mir auf der Zulassungsstelle kein Nummernschild "L - AH 1945" ausstellen wollten. LAH steht ja für Leibstandarte A. H. Nun aber mal den schwarzen Humor beiseite gepackt. Ich bin ja auch schon im Museum beschimpft worden, weil ich mir erlaubt hatte zu fragen warum sie in Mittelbau Dora keine V2 aufstellen. Es geht hier um die Technik und nicht die Politik oder das menschenunwürdige Vorgehen gegen bestimmte Volksgruppen. Es ist aber wie so oft, es werden alle über einen Kamm geschert.
MfG Marcus
@Bundi: Lass deinen Sohn Ian heißen, denn das ist Insiderwissen!
Aber ich muss auch was dazu sagen zu diesen Verein...habe von einem Kollegen Bilder aus Freiberg gesehen...da war ein Schild aufgehängt "2000km bis Moskau"...da brauch man sich aber auch nicht über Kritik wundern !!! Oder??? Ich bin ja für viele Sachen offen....aber es sollte auch Grenzen geben ! Wir sind alle alt genug um zu wissen und zu verstehen wo wir solche Äusserungen oder Darstellungen anbringen können...das ging aber bei diesemVerein in die falsche Richtung !
Also ich persönlich fände so ein Schild witzig und das würde dennoch nicht heißen, daß ich einen Vorstoß deutscher Truppen nach Moskau gutheißen würde oder den damaligen Vorstoß gut heiße. Aber es ist nun mal so, daß man heute gerne alles pauschal und entweder schwarz oder weiß sieht. Zwischentöne kommen nicht mehr vor. Wir wissen alle, was damals gelaufen ist und was man davon zu halten hat. Und wenn man darüber mal einen Witz macht oder aus Spaß da so ein Schild aufhängt, so geht davon nicht die Welt unter und die "Nazis" werden davon auch nicht mehr. Im Gegenteil.
der Darsteller der angeblich eine Waffen-SS-Uniform beim Tag der Sachsen in Freiberg zur Schau stellte ist vom Gericht frei gesprochen worden und der Veranstalter muss nun alle Kosten selbst tragen. Normalerweise müßten die ganzen "Dummquatscher" ebendfalls zur Kasse gebeten werden.
Also ich gebe mal meinen Senf auch noch mit dazu In Ahlbeck an der Grenze zu Polen ist ein Kneipe da steht letzte deutsche Kneipe vor Moskau da meckert och keiner und mein ex-Chef hat als Kfz L- AH (Andreas Herr ist sein Name ) und der fährt damit auch herum also sind das bloß dümmlichen Schreiberlinge.