Waffentransport quer durch Deutschland 37-Jähriger mit alter Munition und Gewehren unterwegs Angeblich wusste der 37-Jährige aus Lichtenberg nicht, dass es verboten ist, Waffen und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg aufzubewahren. Quer durch Deutschland und dann in Berlin war der Versicherungsvertreter unterwegs – mit einem Transporter, der vollgestopft war mit Maschinengewehren, Handgranaten, Gewehren, Panzerfäusten, einer Panzerabwehrkanone und jeder Menge Schieß- und Sprengmunition. Am Mittwochnachmittag leitete die Polizei gegen ihn ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffengesetz ein.
Nach seinen Worten hatte ihm eine Witwe in Nordrhein-Westfalen die Kriegstechnik hinterlassen. Die hatte ihrem Mann gehört, der im vergangenen Jahr starb und der ein Bekannter der Eltern des 37-Jährigen war. „Sie hatte Angst davor und wollte das Zeug nicht in ihrem Haus haben“, sagte der Mann aus Lichtenberg gestern. Also habe er aus Hilfsbereitschaft bei der Frau den Keller ausgeräumt.