LVZ-Artikel: Reaktorunfall am 23. Juni 1942 in Leipzig

Hallo ihr Lieben,

ich traute zuerst meinen Augen nicht, aber dieser Reaktorunfall hat wirklich statt gefunden. Der Mitteldeutsche Rundfunk hat nun einen 30 minütigen Film zu diesem Vorfall gedreht, der am 21. September um 21.15 Uhr im MDR-Magazin "Echt" zu sehen sein wird. Das wird sicherlich wieder eine äußerst interessante und spannende Sache.

MfG Marcus

Und wieder was dazugelernt
Den Beitrag muss ich mir angucken

Salve,
Danke, muss ich mir auch ansehn.
Bin immer noch platt.
Gruß Thorsten

na sowas,

wird bestimmt interessant werd ich mir auch ansehen,
na sowas.... tztz was es hier nicht alles gegeben hat, junge junge

für alle die probleme haben den artikel zu lesen >>>>> http://ffbaddueben.bplaced.net/i...:feuerwehr-news

hm, heißt es nicht offiziell immer, deutschland wäre noch nicht so weit gewesen? eigenartig

Zitat von Arctusermi

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hm, heißt es nicht offiziell immer, deutschland wäre noch nicht so weit gewesen? eigenartig

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ja diese Aussage schwebt mir auch noch im Hinterkopf

So eigenartig ist das nicht, wenn man zwischen Natururan und angereichertem Uran (mit höheren Anteilen U235) unterscheidet.
Angereichertes Uran stand damals nicht oder nicht in größeren Mengen zur Verfügung. "Noch nicht soweit"
bezieht sich ja auf den Bau einer Atombombe, also mindestens erreichen der kritischen Masse.
Dazu ist Uran in relativ starker Anreicherungsstufe nötig.
Ausserdem gehört noch viel mehr Wissen und Technologie dazu - Neutronenreflektor und, und, und...

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffe und http://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentechnik#Gun-Design

Sehr interessante Artikel übrigens.

Hallo Ihr
Bin auch am staunen, werde mir die Sendung auf jeden Fall ansehen.
Ich hatte mich damals kundig gemacht über das Rätsel vom Jonastal. Atomforscher Kurt Diebner wurde in ein Labor in Stadtilm versetzt ganz in der nähe vom Jonastal. Es soll einen Atomtest gegeben haben. Zum Ende des Krieges wurde das Jonastal stark umkämpft. Durch die US-Army wurden LKW-Ladungen an Akten abtransportiert. Die Wissenschaftler mußten dann in den USA arbeiten. Auch die Atombombe auf Japan soll eine deutsche gewesen sein. Die Akten von damals in den USA sind für weitere 60 Jahre streng Geheim.
Gruß Mario

Hallo,Mario
Ich glaub sowas hab ich auch schon irgendwo gelesen,jemand hatte die beiden Atombomben in einem Panzerschrank liegensehen
Daß das Uran in der amerikanischen Atombombe zum Teil erbeutet war sollte bekannt sein.
http://www.spiegel.de/sptv/speci...909,00.html
mfg karat

Naja, das mit den zwei Murmeln im Panzerschrank ist eine andere Geschichte... Da bin ich skeptisch.
Aber bei dem Unfall am 23. Juni 1942 handelte es sich bereits um L IV, den vierten größeren Versuch in Leipzig. In den Archiven der MPG ist hierzu einiges zu finden. Dr. Rainer KARLSCH beschreibt diesen Unfall bereits in seinem 2005 erschienen, in Teilen sehr zweifelhaften und heute mittlerweile dank der Forschungen zum Jonastal auch in Teilen widerlegten, Buch Hitlers Bombe.
Interessant ganz sicher die Doku und das im Vorfeld entstandene Buch, das ich mir zulegen werde, alle mal.

Hallo Karat,
danke für den Bericht aus dem Spiegel. Unglaublich was in dieser Zeit alles erfunden wurde. Es innteressiert mich immer wieder. Die Wissenschaftler standen sehr unter Druck und haben Tag wie Nacht gearbeitet. Seht mal den Tigerpanzer der war ja fast unkaputtbar. Die Forscher aus den Siebels Flugzeugwerken in Halle mußten nach dem Krieg auch für 10 Jahre nach Russland an Projekten mitarbeiten.
MfG
Mario

Zitat von karat

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Hallo,Mario
Ich glaub sowas hab ich auch schon irgendwo gelesen,jemand hatte die beiden Atombomben in einem Panzerschrank liegensehen
mfg karat

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DAS ist schlichtweg umöglich, solange der Panzer"schrank" nicht mindestens mehrere Meter groß ist...

Hallo
Ich dachte eigentlich[smilie=action-smiley-082.gif] macht auch kenntlich daß ich es für eine Scheißhausparole gehalten hab.
Die Größe der ersten Kernwaffen sollte ja jedem bewust sein.
mfg karat