wann wurden diese Kasernen in Mühlhausen errichtet? Und gibt es dort einen riesigen befahrbaren Bunker? Die Auktion wurde schon einige Male wieder neu eingestellt, weil es so viele Spassbieter gibt. Diese Fahrzeugteile, von denen immer die Rede ist wurden allerdings noch nicht angeboten.
Der befahrbare Bunker geht wohl eher in Richtung Mythen und Legenden.Wahrscheinlich wurde da wohl eine Tiefgarage zugefüllt.Die Fahrzeugteile waren wohl einige LKW-Chassis und Motorenteile.Aber nur für Hardcore-Restaurierer... (andere würden "Schrott" dazu sagen.)
Neues: "...Es geht um die sogen.General Fuchs Kaserne in Mühlhausen/Th.Die NVA betrieb auf diesen Gelände ein Muni.-Lager.Ein damaliger Zivil-Angestellter gab mir den Hinweis auf die auf diesen Gelände errichtete Panzerkaserne mit Namen General Fuchs Kaserne,welche zur damaligen Zeit die modernste ihrer Art war.Er zeigte mir eine Zündholz Schachtel mit dem Bild der Kaserne.Es war ein zweistöckiger Bau mit von aussen bis zum 2Stock reichenden Auffahr Rampen für Panzer und Lkw.Jede Besatzung hatte ihre Unterkunft neben ihren Fahrz. Unter den Gebäuden befanden sich ausgedehnte Bunkeranlagen,welche teilweise zur damlig Zeit noch begehbar waren.Die gesamte Anlage wurde 45 gesprengt,stehen geblieben ist nur eine der Rampen.Das kuriose war der Name Fuchsbau für das Muni.Lager...."
vielen Dank für deine Hilfe, auch wenn die Sache dadurch nicht leichter wird. Ich habe bisher noch nichts von solch einem Bau gehört oder gelesen. Es ist schon Wahnsinn was es alles gab und von dem man heute fast nichts mehr weiß.
meine meinung wäre da ein bunker offiziel "geöffnet worden" wären die erkennungsmarken sicher einbehalten von behörden, oder nicht und die sehen auch aus wie aus dem boden geholt lg elle
Da kauft einer auf einem Schrottplatz ein,wo eine Bodensanierungsfirma immer ihre Schuttcontainer hinbringt. Für'n Sonderpreis kriegt der da alles,was nicht mit Knall & Rauch tötet.In Osteuropa wird das noch gehen.
Die 2-3 zuständigen Schrotter hier in Berlin haben und hätten nie etwas rausgerückt.Der Trödel war immer verdeckt & veriegelt,bzw.wurde schnell plattgemacht und verschifft.
Tja...Berlin... Bei uns in der Provinz lief das etwas anders... In der Kommunalentsorgung Jessen konnte bis vor 3-4 Jahren jeder an den Schrottberg ranfahren und mitnehmen,was ihm gefiel.Kostenpunkt je nach Laune der zuständigen Sachbearbeiterin: ein Dankeschön oder 5€ für die Kaffeekasse... Mein bester nichtmilitärischer Fund waren mal 2 werksneue Wartburg-Motoren;10 nagelneue 3stufige Kreiselpumpen,usw. Ferner div.Helme,Munikisten,Gasmaskendosen....bis hin zu FW190-Cockpitteilen.
leider ist die Quelle versiegt,da ein paar Russen auf die Idee kamen,V4A-Abfälle zentnerweise wegzuschleppen und der selben Firma zum Kauf anzubieten...
Bei uns wäre so ein Helmfund ohne weiteres möglich gewesen!
ich springe gerade im Viereck. Das hätte man 4 Jahre eher wissen müssen, da gabs sicherlich auch Jumo-Teile?! Vor einigen Jahren konnte man noch richtig gute Teile finden.
@lucius: Bei den kleinen Schrottern konnte man hier natürlich auch was abbeissen. Ich meinte eher die Plätze,wo Helme und anderes Gerät als Tonnenware hinkamen,manchmal auch kistenweise orginalverpackt.Da kam keiner ran.Alles war zur Rohstoffgewinnung vorgesehen. Und dann gab's ja noch Leute wie zB.Sturm.Die sind schon in den 70er/80er Jahren bundesweit über alle Recycling-Plätze gerannt und haben mit dem Scheckheft gewedelt. Da konntest'e als kleiner Mann gleich wieder einpacken.
Betreffs der tschechischen Inschrift möchte ich hinzufügen, dass "Posadká" Besatzung heisst und "Velitel" heisst Befehlshaber. Den Rest kann man sich selbst zusammenreimen. Gruss von Tansy