ich frage mich schon länger warum Terroristen noch selber Sprengstoff herstellen und beim Einkauf der Chemikalien Gefahr laufen entdeckt zu werden wo das Zeug doch "nur" aufgesammelt zu werden braucht. Ich denke mal bei dem 1.Anschlag auf das WTC wurde auch nicht mehr Sprengstoff verwendet, als der obige Herr zu Hause hatte.
Ulf
Interessanter Aspekt. Soweit mir bekannt ist, wurde beim 1. WTC-Anschlag die Agrarbombe verwendet (Dünger + Diesel) und ein paar Flaschen Wasserstoff mit dazu gepackt.
hier dazu der Beitrag aus der Quelle: "LVZ vom 03.04.2012". Hoffentlich lernt der schwerverletzte, junge Mann (Name bekannt) jetzt endlich mal aus seinen Fehlern !
Gruß, Jens.
newbiex
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Muni_Unfall_kl.jpg
Zitat aus obigem Artikel: "Schwarzpulver und Sprengmittel aus Granaten und Munition entfernt" Auweia... und ich dummerla dachte immer, daß spätestens seit 1870 militärisch kein Schwarzpulver mehr verwendet wurde...
Deutsche Handgranaten des 2.WK hatten eine Schwarzpulver-Ladung. Auch in den Kartuschen von heute wird Schwarzpulver verwendet.... allerdings ist das von heute etwas veredelt um höhere Zündpunkte zu erreichen.
Zitat von FredericusRex1Deutsche Handgranaten des 2.WK hatten eine Schwarzpulver-Ladung. Auch in den Kartuschen von heute wird Schwarzpulver verwendet.... allerdings ist das von heute etwas veredelt um höhere Zündpunkte zu erreichen.
du verwechselst das jetzt aber nicht mit Nitrozellulosepulver?
Hallo,Schwertmaid Du hast da völlig Recht,Handgranaten mit Schwarzpulverfüllung gab es noch im Ersten Weltkrieg(Stielhandgranate 15),mit der Stielhandgranate 17 wurde dann auf TNT umgestellt, im Zuge des Zweiten Weltkriegs auch Donarit und Nipolit eingesetzt. Artillerietreibladungen bestanden meist aus Nitroglyzerinpulver(Ngl) oder Diglykolpulver (Digl)in Form von Röhren oder Plättchen.Die Sprengladung in Granaten bestand meist aus Nitropenta oder TNT und Mischungen daraus. Um mal aus dem Wiki zu zitieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzpulver "Seit Mitte des 19. Jahrhunderts verdrängten brisante Sprengstoffe wie das Nitroglyzerin, das darauf basierende Dynamit, die Nitrozellulose (Schießbaumwolle) und Nitroaromaten und Nitramine etc. das Schwarzpulver weitgehend als Explosivstoff und Treibmittel." mfg karat
Zitat von karatHallo,Schwertmaid Du hast da völlig Recht,Handgranaten mit Schwarzpulverfüllung gab es noch im Ersten Weltkrieg(Stielhandgranate 15),mit der Stielhandgranate 17 wurde dann auf TNT umgestellt, im Zuge des Zweiten Weltkriegs auch Donarit und Nipolit eingesetzt. Artillerietreibladungen bestanden meist aus Nitroglyzerinpulver(Ngl) oder Diglykolpulver (Digl)in Form von Röhren oder Plättchen.Die Sprengladung in Granaten bestand meist aus Nitropenta oder TNT und Mischungen daraus. Um mal aus dem Wiki zu zitieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzpulver "Seit Mitte des 19. Jahrhunderts verdrängten brisante Sprengstoffe wie das Nitroglyzerin, das darauf basierende Dynamit, die Nitrozellulose (Schießbaumwolle) und Nitroaromaten und Nitramine etc. das Schwarzpulver weitgehend als Explosivstoff und Treibmittel." mfg karat
eben... war auch meine Meinung.... Trinitrotoluol hat doch eine erheblich größere Brisanz als Schwarzpulver... Wobei Schwarzpulver heute noch zum sprengen benutzt wird, es setzt langsamer um und zerstört zB im Marmorsteinbruch nicht die Steine, sondern bricht sie kompakt aus dem Fels (-: Ich hab doch ne Sprengstofferlaubnis: nach § 27 Sprengstoffgesetz ;-)